Amazon Alexa - Der Sprachassistent, auch für Kryptowährungen

Amazon Echo - Der Sprachassistent für dein Zuhause

Vorweg: Ich hätte nicht gedacht, dass man heuzutage bereits so "futuristische" Gadgets besitzen kann: Es ist erstaunlich, wie gut das Gerät funktioniert.

Google zieht hier mit seinem Google Home am 08. August 2017 in Deutschland nach, und Apple kommt ebenfalls 2018 mit dem Apple Homepod in die Wohnzimmer, jedoch hat Amazon hier einen großen Vorsprung, da es die Geräte bereits seit Ende 2016 gibt und zudem das Amazon Echo Dot in der 2. Generation vorhanden ist.

Amazon Echo und Echo Dot

Was kann der Sprachasisstent?

Das war eigentlich die erste Frage von mir, bevor ich mir den Assistenten angeschafft habe. Man kann sich zahlreiche Videos oder Amazon Echo Rezensionen durchlesen, doch irgendwie muss man das Ganze in seinem eigenen Haushalt installieren und mit seinen Gewohnheiten testen.

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Was war für mich wichtig?

  • Musik hören
  • Ein Helfer am Morgen für Nachrichten und Infos
  • Schnellen Überblick für Kryptowährungen (klappt sogar gut :-))
  • Ggf. Sachen bestellen
  • TV steuern - klappt bei mir (noch) nicht!
  • Andere Geräte steuern
  • Anbindung eines Raspberry PiAmazon Pixel mit OpenHab und Amazon Echo

Doch erstmal zu den Standardfunktion des Assistenten: Optisch macht der Sprachassistent was her. Modern, nicht zu groß, nicht zu auffällig und in zwei Farben erhältlich. Schwarz und Weiß. Ich habe mir den Schwarzen geordert und dieser passt ganz gut in mein Wohnzimmer. Kurze Information zu meinem Wohnraum: Ich wohne in einer 90qm Wohnung, mein Wohnzimmer liegt relativ zentral, es gibt aber keine offnen Räume, wie Küche oder Flur. Also alles ganz normale Räume mit einem etwas längeren Flur und einem Balkon.
Warum diese Information?
Wenn man so ein Gerät im Wohnzimmer stehen hat, dann möchte man nicht ständig dorthin laufen und mit Alexa sprechen. Aber dazu komme ich gleich nochmal

Einrichtung von Amazon Echo?

Auspacken, in die Steckdose stecken (kein Akkubetrieb), mit der Smartphone App Amazon Alexa einrichten und fertig. Ist es wirklich so einfach? Ja, das ist es. Die App zeigt einem alles auf dem Smartphone und es werden auch Hilfe Videos abgespielt. Alles in allem: Kinderleicht. Anschließend meldet sich Alexa schon und man kann anfangen zu sprechen. Doch was kann Alexa alles? Eigentlich vieles (zur Zeit 500 Sprachbefehle in Deutschland), aber am Anfang ist es schwierig sich daran zu gewöhnen. Hier einmal eine kleine Liste der Befehle, die einem Helfen:

  • Alexa, wird es morgen regnen?
  • Alexa, wie weit ist es bis nach Berlin?
  • Alexa, wie hoch ist der Mount Everest?
  • Alexa, spiel Musik
  • Alexa, spiel Pop-Musik (es gehen auch andere Playlists)
  • Alexa, spiel 1Live (es gehen auch andere Radiosender)
  • Alexa, stelle einen Timer für 10 Minuten (zum Kochen perfekt)
  • Alexa, sag mir die aktuellen Nachrichten
  • Alexa, erzähl mir einen Witz
  • ... und vieles mehr

Die oben genannten Befehle sind natürlich nur der Anfang: Es gibt aber einige Amazon Alexa Befehlsseiten, die einem hierbei helfen. Bei Musik Wiedergabe kann ich jedem nur die Amazon Music Unlimited Mitgliedschaft empfehlen oder natürlich auch Konkurrenzprodukte wie Spotify. Diese werden bereits auch unterstützt, hierzu kann ich jedoch kein Feedback geben, da ich mir eine Unlimited Mitgliedschaft abgeschlossen habe.

Wer meine Blog Beiträge verfolgt oder gelesen hat, dem fällt auf, dass ich mich zur Zeit viel mit Kryptowährungen auseinandersetze. Deshalb wollte ich wissen, ob auch Alexa mir am Morgen dazu Informationen geben kann: Und ja, das geht! Nicht ohne zusätzliche App, aber es funktioniert und das ganz gut. Dazu muss man über die Amazon Alexa App Skills hinzufügen: Oben links auf das "Hamburger" Icon klicken, dann auf Skills und nach Cointicker suchen. Anklicken, installieren und loslegen:
"Alexa, frage coin ticker nach dem Preis für Bitcoin"
Und schon legt Alexa los: "Der Preis für Bitcoin liegt derzeit bei 4223 Dollar..." Diese Skills können natürlich nach belieben erweitert werden, sofern es hierzu die passenden Skill Apps gibt. Es kommen fast täglich neue dazu und man sollte immer wieder nachschauen, was es so feines gibt oder besser eigene Apps entwickeln ;-).

Mit Amazon Alexa Sachen bestellen?

Wer keine Scheu hat, etwas ohne detaillierte Suche zu bestellen, der kann mit Alexa ganz einfach und schnell Sachen bestellen. Wenn man sagt "Alexa, bestell mir 80g Druckerpapier", dann sucht Alexa direkt danach, findet es natürlich auch, liest einem die Produktdetails vor und fragt nochmal höfflich, ob man es zum genannten Preis kaufen möchte. Bestätigt man es, dann wird eine gewöhnliche Amazon bestellung aufgegeben.

Warum Amazon Echo und kein Amazon Dot?

Das ist jedem selbst überlassen, bei dem Dot erhält man natürlich kein guten Musikplayer. Also Musik über den Dot abzuspielen halte ich für weniger sinnvoll. Wer eine Bluetooth Box hat, dem kann ich jedoch ein Dot empfehlen, da man diesen mit Bluetooth Geräten koppeln kann. Auch beim Großen Amazon Echo kann ich Bluetooth Boxen empfehlen, da hier der Sound auch nicht ganz überragend ist, aber man kann damit ganz gut Musik hören, ohne dass man schlechten Sound raushört. Hierzu muss ich aber sagen: Stellt man die Lautstärke zu hoch, dann fällt es einem schon auf. Ich kombiniere das ganze System immer einer Bose Bluetooth Box: Die Bose SoundLink Mini IIAmazon Bose SoundLink Mini II Pixel.

Bose Soundlink Mini II

Diese wird automatisch verbunden, sofern ich nicht mit einem anderen Gerät gekoppelt bin.Der Sound hierbei ist natürlich deutlich besser: Als Vergleich habe ich auch noch die JBL Charge 3JBL Charge 3 Amazon Pixel

JBL Charge 3

Wobei diese nicht mit der Bose Box mithalten kann. Diese hat zwar mehr Funktionen, ist Wasserdicht, mehrere Geräte koppeln und sieht stylisch aus, aber vom Sound kommt meiner Meinung nach keine kleine Bluetooth Box unter 200€ an die Bose ran.

Nun aber zurück zum eigentlichen: Welche Sachen kann man mit Amazon Echo steuern? Eigentlich eine Menge. Besonders gut klappt es mit bereits offiziell von Amazon unterstützen Produkten, wie Philips Hue, Netatmo, tado, innogy und viele anderen Helfer. Als Beispiel einmal Philips HueAmazon Pixel Philips Hue. Mit der Smarten Lichtsteuerung macht es einfach Spaß vom Sofa aus seine Lampen oder LED Stripes zu steuern. Die Einrichtung ist auch einfach: Wieder über die App, dann unter Smart Home, Geräte suchen und einrichten, auf der Philips Hue Bridge den Paring Knopf (großer Button) aktivieren und koppeln (ca. 20 Sekunden). Anschließend könnt ihr eure Lampen per Sprachsteuerung steuern. Möchte man jedoch alle Funktioen von Philips Hue nutzen, dann installiert euch noch die dazugehörige Skill dazu. Dann können deutlich mehr Funktionen (Bsp. dimmen) eingerichtet und gesteuert werden. Noch einfacher per Sprachbefehl: "Alexa, Gerätesuche" Aber auch hier muss der Hue Bridge Knopf gedrückt werden. Hat man seinen Lampen Namen gegeben, dann können diese über diesen gesteuert werden "Alexa, Schreibtischlampe anschalten". Und schon erhellt sich die Lampe.

Gibt es günstigere Lösungen als Philips Hue?

Ja, die gibt es, getestet habe ich diese jedoch noch nicht. Zum einen gibt es hier etliche Möglichkeiten über einen Raspberry Module zu bauen, zum anderen bietet bereits Ikea Smart Home Lampen an, die seit August 2017 auch mit Amazon Echo verstehen. Hier mal ein IKEA TRADFRI/TRÅDFRI LinkIKEA TRADFRI/TRÅDFRI Amazon Pixel



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